Friedel Schütte: „Westfalen in der Neuen Welt“

Dezember 2005: Doris Roach, President Belleville Sister Cities, überreicht dem Mayor von Belleville, Mark W. Eckert, ein Exemplar von Friedel Schüttes Buch „Westfalen in Amerika“.

Mayor Eckert über das Buch in einer Message to Sister Cities: „Not only does the City of Belleville appreciate this wonderful book about the Belleville/Paderborn partnership, I appreciate Mr. Schuette being the catalyst for getting the two sister cities together“.

Einzelheiten zu dem Werk:

Friedel Schütte: „Westfalen in der Neuen Welt“

veröffentlicht – Oktober 2005 – 256 Seiten, zahlreiche Abbildungen in Farbe!

erschienen im
Landwirtschaftsverlag GmbH Hülsebrockstraße 2
48165 Münster.

Bestell-Hotline: 02501 – 801 300 (Frau Brigitte Steinhardt);
Fax: 02501 – 801-351.
E-Mail service@lv-h.de
ISBN: 3-7843-3356-7,
im Buchhandel erhältlich: Ladenpreis: 34,95 Euro

Mit den Biographien von 40 Westfälinnen und Westfalen, die im 19. Jahrhundert in der Neuen Welt Geschichte und Geschichten geschrieben haben.

Schätzungsweise 300.000 Westfalen sind zwischen 1830 und 1900 in die „Neue Welt“ ausgewandert, darunter mehr als 10.000 meist arme Leute aus dem Kreis Paderborn.

 Ihre „Scouts“ auf dem Weg in die Fremde waren Männer wie die Patres Heinrich Ostlangenberg (Langenberg), Wilhelm Busch (Fürstenberg) und Ignatz Derenthal von Rösebeck. Unter den annähernd 700 Priestern und Ordensfrauen aus dem Erzbistum Paderborn, die damals das Heer unserer Amerikafahrer begleitet und sozial wie kirchlich versorgt haben, befand sich ab 1873 auch eine große Gruppe Nonnen aus dem „Orden der Schwestern der Christlichen Liebe“: Sel. Mutter Pauline von Mallinckrodt hatte sie während des bitteren preußischen Kulturkampfes vorsorglich nach Nordamerika geschickt, wo sie vor allem als katholische Lehrerinnen schon lange dringend erwartet wurden.

Schütte widmet dem Wirken dieses Ordens in seinem Buch ein großes Kapitel, Überschrift: „Pauline v. Mallinckrodt, Wegbereiterin des Schulwesens in den U.S.A.“.

Sichere Grundlage seiner Forschungen sind die Original-Chroniken der beiden nordamerikanischen Ordensprovinzen mit Sitz in Wilkes-Barre (Pennsylvania) und Wilmette (Illinois). Auf die Spur Mutter Paulines geriet Schütte vor Jahren zufällig während der Begegnung mit einer Cousine seines Schwiegervaters aus dem Sauerland in Chicago, Sister Anthony Mönnig, die der Kongregation seit ihrer Jugend angehörte und ihm von den gerade wiedergefundenen Gründungsdokumenten der amerikanischen Ordens-Provinz berichtete.

Weitere „Heroes“:

  • zum Beispiel Wilhelm Boing, Urvater der weltbekannten Boeing-Flugzeugwerke.

  • Oder der Franziskanermönch Adrian Wewer aus Harsewinkel, der in den U.S.A. nach selbst erfundenem Baukastensystem 120 Pfarrkirchen, Abteien und Kathedralen baute

  • Oder Dr. Bernhard Bruns aus Oelde, Pfadfinder für Tausende von Auswanderern aus den Diözesen Münster und Paderborn nach Missouri und Gründer von Neu Westfalen (Westphalia)