Am 7. April Stammtisch digital

Dieser Ostergruß des Präsidenten kam per Post – mit der Einladung zum digitalen Stammtisch.

Auch ein Grußwort aus der
Partnerstadt wird erwartet

In Zeiten der Corona-Pandemie geht das Vereinsleben für den Deutsch-Amerikanischen Freundeskreis Paderborn-Belleville (DAFK) vorerst in digitaler Form weiter. In einer per Post alle alle Mitglieder versendeten Ostergrußkarte hat Präsident Kurt-Heiner Sprenkamp für Mittwoch, 7. April 2021, den nächsten Stammtisch angekündigt. Der kann nicht im Kreis interessierter Mitglieder und Freunde im Stammlokal „Haxterpark“ ausgerichtet werden, sondern wird von 17 bis 18 Uhr (oder bei Bedarf und ausgeprägter Plauderlaune etwas länger) online angeboten.

Die – kostenlose – Teilnahme ist per Computer, Tablet oder Smartphone möglich. Dafür wird die Plattform GoToMeeting genutzt. Zu einem Stammtisch gehören natürlich Getränke.  Die werden allerdings noch nicht digital gezapft, sondern sollten von den Teilnehmern selbst beschafft und serviert werden: Alkoholfrei, Drinks, Wein, Bier oder vielleicht für die Osterzeit passend ein Eierlikörchen. Prost!

Das Meeting wird von den im Umgang mit den Neuen Medien erfahrenen DAFK-Mitgliedern Martina Mosch und André Springer moderiert. Präsident Kurt-Heiner Sprenkamp wird die Teilnehmer begrüßen. Ein Grußwort der Partnerorganisation Belleville-Sister Cities aus der „schönen Stadt“ im Mittleren Westen der USA soll diesen Stammtisch zu einem internationalen Ereignis werden lassen. Freunde aus Belleville, die live beim Stammtisch dabei sein wollen, müssen sich wegen der Zeitverschiebung schon sieben Stunden früher auf den digitalen Weg nach Paderborn machen. Für Belleville (Illinois) gilt die Stammtischzeit am Mittwoch-Morgen von 10 bis 11 a.m.

Während des Stammtisches wird unter dem Motto „Beeindruckende Reiseziele in den USA“ eine Fotoreihe aus dem 1872 geründeten Yellowstone Park, dem ältesten Nationalpark der Welt, gezeigt. Natürlich bleibt genügend Zeit für den Austausch unter den Mitgliedern.

Hier die Zugangsdaten zum digitalen Stammtisch:

https://global.gotomeeting.com/join/901988869

Die Einwahl ist such per Telefon möglich: +49 891 2140 2090

Zugangscode: 901-988-869

Wer noch nicht mit der Plattform GoToMeeting  gearbeitet hat, kann die App für den Zugang hier herunterladen:  https://global.gotomeeting.com/install/901988869

Wer die App bereits früher unter  www.gotomeeting.com installiert hat, ruft diese auf gibt für den Stammtisch am Mittwoch nur noch den oben genannten Zugangscode 901-988-869 ein.

Solange die Corona-Beschränkungen für die Schließung gastronomischer Betriebe und Limits für Teilnehmerzahlen gelten, wird es auch am jeweils ersten Mittwoch der Folgemonate ein digitales Treffen geben. Die nächsten Termine wären der 5. Mai und der 2. Juni. Der jeweilige Zugangscode wird rechtzeitig auf dieser Webseite veröffentlicht. Aber vielleicht geht es bis dahin ja  wieder im gemütlichen Kreis im „Haxterpark“.

Neues Angebot für NRW

Wenn junge Leute in den
USA studieren möchten

Dieses Angebot des AmerikaHauses Köln e.V. richtet sich auch junge Mitglieder des Deutsch-Amerikanischen Freundeskreises Paderborn-Belleville (DAFK) und andere interessierte junge Paderborner, die sich für ein Studium in den Vereinigten Staaten von Amerika interessieren. Dr. Benjamin Becker, der Direktor des AmerikaHauses, und sein Team warten mit „EducationUSA!“ auf.  

In Partnerschaft mit dem US-Außenministerium bietet das AmerikaHaus  künftig erstmalig in NRW eine persönliche, kostenfreie Beratung für Interessierte an einem Studium in den USA an – von Fragen zum Zulassungsprozess über Finanzierungsfragen bis hin zu Themen wie Visa. Die erste monatliche Infoveranstaltung findet am Donnerstag, 8. April, um 15 Uhr statt. Für die Sprechstunde auf der Plattform Zoom gilt folgender Link:

https://us02web.zoom.us/j/87431981448?pwd=dk5oY0FLWTBvbGtjcjg0RDljZzZEUT09#success

Tamar Karchava, neu im Team des AmerikaHauses,  ist – vorzugsweise auf Englisch, gerne aber auch auf Deutsch – wie folgt zu erreichen:

– Per E-Mail an karchava@amerikahaus-nrw.de oder educationusa@amerikahaus-nrw.de

– Montags, dienstags und donnerstags von 13-16 Uhr telefonisch unter +49 221 169 26 309

Der obige Link kann gerne an andere Interessierte weitergegeben werden.

Im Rahmen von EducationUSA sollen auch künftig monatliche virtuelle Info-Veranstaltungen angeboten werden, die sich speziell an Studieninteressierte für die USA richten.

Das Amerika Haus Köln wurde 1955 als Kultur- und Informationszentrum der Vereinigten Staaten an historischer Stelle eröffnet – auf dem ehemaligen Gelände des Kölner Apostelgymnasiums. Hier war einst Konrad Adenauer, der erste deutsche Bundeskanzler und frühe Förderer der transatlantischen Beziehungen, zur Schule gegangen. Bis zur Schließung im Jahr 2007 war das Amerika Haus Köln ein wichtiger Teil der US-Präsenz in Nordrhein-Westfalen und diente der Pflege der deutsch-amerikanischen Beziehungen.

Das Amerika Haus Köln war ab 1955 zunächst Teil des eigenständigen „US Information Service“. Nach Eingliederung des „US Information Service“ in das US-Außenministerium diente das Amerika Haus Köln ab 1999 als Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit des US-Generalkonsulats in Nordrhein-Westfalen. Im September 2007 wurde die Abteilung in das US-Generalkonsulat in Düsseldorf integriert und das Amerika Haus Köln geschlossen. Es war das letzte noch bestehende Amerika Haus in amerikanischer Verwaltung in Deutschland.

Der neue Trägerverein AmerikaHaus NRW wurde im Jahre 2007 auf Initiative von Jeane Freifrau von Oppenheim und des damaligen Kölner Oberbürgermeisters Fritz Schramma sowie des ehemaligen US-Generalkonsuls Matthew G. Boyse als Nachfolgeinstitution des Amerika Hauses Köln gegründet. Damit gibt es in NRW weiterhin eine Anlaufstelle für den transatlantischen Dialog. Ein Initiativkreis aus Unternehmen und Persönlichkeiten begleitete den Gründungsprozess und fördert den Verein bis heute ideell und finanziell. Mit dem Fokus auf Veranstaltungsplanung bezog der AmerikaHaus NRW e.V. 2008 seine neue Geschäftsstelle in der Apostelnstraße. Mit jährlich ca. 40 Veranstaltungen zu transatlantischen Themen erreicht es mehr als  4000 Besucher im gesamten Bundesland.